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Resag wird geschlossen

Keine Einigung zwischen conwert und Privatbank

Autor: Gerhard Rodler

Die Bemühungen der conwert, die Beteiligung an der Maklerfirma Resag an den zweiten Resag-Gesellschafter Wiener Privatbank abzutreten - immoflash hatte darüber vor längerer Zeit exklusiv berichtet - scheinen endgültig gescheitert zu sein. Die conwert hielt zuletzt 49 Prozent der Gesellschaftsanteile, die Wiener Privatbank rund um den conwert-Gründer Günter Kerbler den Rest. Spannungen zwischen den beiden Gesellschaftern werden schon seit dem Ausscheiden von Kerbler aus der conwert kolportiert.

Die Resag wird liquidiert. Dies ist jedenfalls laut WirtschaftsBlatt dem Firmenbuch zu entnehmen. Demnach haben die beiden Gesellschafter beschlossen, das Unternehmen zu schließen.

Zuletzt hatte die Resag nur noch acht Mitarbeiter. In der Blütezeit der Resag waren es gut fünfmal mehr Beschäftigte. Die Resag war in früheren Zeiten auch einer der führenden Zinshausmaklergesellschaften in Österreich. Aber auch das ist schon lange her. Gegründet wurde die Resag von der Familie von Thomas Rohr. Dieser hatte sein Unternehmen dann verkauft und war vorübergehend in den conwert-Vorstand eingezogen. Heute ist Rohr wieder mit einem prominenten Partner aus der Wiener ImmobilienSzene im Investmentbereich selbständig.

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Kommentare

Fichtinger | 02.03.2015 19:53

...und was waren das für Warrior?