Irgendwann beschloss Joachim O., das Handtuch zu werfen. Vor 30 Jahren hatte er von seinen Eltern ein schmuckes Zinshaus im 7. Gemeindebezirk geerbt, er selbst ist darin groß geworden. Doch die Mieten werfen nichts mehr ab, die Fassade wäre zu dämmen, ein Wasserrohrbruch im Keller hat zudem die unteren Mauern feucht werden lassen. Beim Kostenvoranschlag der Baufirma, die die Trockenlegung übernehmen sollte, wurde ihm schlecht. Mit den Mieteinnahmen würde er die Arbeiten nicht abdecken können, er müsste jede Menge eigenes Geld aufwenden. Geld, das er nicht hat, steckt doch alles, was er hat, im Haus und seine Pension reicht nicht aus. Die Zinslisten hat Joachim O. schon lange nicht mehr durchschaut, darum kümmert sich eine Hausverwaltung. Er ...