Prime Office legt Bilanz
Die Prime Office AG legt nach der Verschmelzung der Prime Office REIT-AG auf die OCM German Real Estate Holding AG ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2013 vor. Da die Verschmelzung im Januar 2014 vollzogen wurde und beide Gesellschaften vor der Verschmelzung keine Geschäftsbeziehungen unterhielten, erfolgt die Darstellung der Pro-Forma-Zahlen aus der Summe der separat erstellten IFRS-(Konzern)-Abschlüsse für 2012 und 2013 ohne die Berücksichtigung von Effekten aus der Erstkonsolidierung, die erst zum 21. Januar 2014 erfolgt ist. Die erfolgreich abgeschlossene Refinanzierung des Homer- und des Herkules-Portfolios sowie die Barkapitalerhöhung der Prime Office, die den Verschuldungsgrad und die Eigenkapitalquote nachhaltig verbessert hat, sind in der Pro-Forma-Bilanz zum 31. Dezember 2013 nicht abgebildet.
Die Prime Office erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 Pro-Forma-Erträge aus der Vermietung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien in Höhe von 135,1 Mio. Euro, die bedingt durch vorübergehende Leerstände in verschiedenen Objekten und die Veräußerung von Immobilien unter dem Pro-Forma-Vergleichswert des Vorjahres (GJ 2012: 159,9 Mio. Euro) lagen. Folglich reduzierte sich das Pro-Forma-Nettoergebnis aus der Vermietung im Geschäftsjahr 2013 aufgrund der beschriebenen Entwicklungen gegenüber dem Vorjahr auf 120,5 (Pro-Forma-GJ 2012: 146,1) Mio. Euro.
Die Pro-Forma-Erlöse aus Abgängen von Immobilien erhöhten sich im Geschäftsjahr 2013 bedingt durch zahlreiche Objektverkäufe auf 215,6 (Pro-Forma-GJ 2012: 146,3) Mio. Euro. Gleichzeitig stiegen auch die Pro-Forma-Aufwendungen aus Abgängen von Immobilien auf -219,9 (Pro-Forma-GJ 2012: -147,7) Mio. Euro, so dass das Pro-Forma-Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien in Summe im Berichtszeitraum auf -4,3 (Pro-Forma-GJ 2012: -1,4) Mio. Euro sank.
