Wir leben in einer durch und durch künstlichen Welt. Alles ist mittlerweile aus Plastik – das eine oder andere medizinische Präparat zum Einnehmen, die Kleidung, die uns umgebende Konsumelektronik, das Auto (zum mittlerweile sogar überwiegenden Teil), die Zahnpaste – und auch unsere Nahrung. Zumindest wenn man sich von Meeresfischen ernährt.
Die wiederum ernähren sich nämlich unfreiwillig auch von den zwischenzeitig knapp 75 Millionen Tonnen Kunststoff-Flaschen, die in unseren Meeren irgendwo herumschwimmen und zwischenzeitig vermengt mit anderen Kunststoffmüll zusammenhängende, schwimmende „Landschaften“ in der Größe von Österreich und manchmal noch größer bilden.