Paradigmenwechsel bei Immobilien
In den kommenden Jahren werden einige Änderungen bei Immobilien zu erwarten sein. Das prognostiziert zumindest der Report „Emerging Trends in Real Estate“, der vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC sowie vom Urban Land Institute (ULI) herausgegeben wurde. Diesem zufolge werde es aufgrund des demografischen, technologischen sowie sozialen Wandels „fundamentale Veränderungen“ geben. Einhergehend damit wird sich auch das Interesse der Investoren hinsichtlich der einzelnen Städte und Assetklassen geben.
Einer der Trends, die bereits seit einiger Zeit zu beobachten sind, ist die Tatsache, dass sich Investoren vorwiegend auf Städte, nicht auf Länder fokussieren. Dabei haben sich europaweit fünf Städte als beliebteste herauskristallisiert. Auf Platz 1 ist dabei Berlin, gefolgt von Hamburg, Dublin, Madrid und Kopenhagen. Was diese Städte gemeinsam haben? Die Bevölkerung ist jung, die Städte haben Potenzial, zu Technologiezentren zu werden und es gibt noch Grundstücke für Neuentwicklungen.
Zunehmend ist auch eine Verschiebung bei der Beliebtheit der Assetklassen zu erkennen, wie es in dem Report heißt. 41 Prozent der interviewten Investoren (28 Prozent waren es im Vorjahr) gaben an, auch in Alternativen wie Gesundheitsimmobilien, Studentenwohnungen oder Hotels investieren zu wollen. Der englischsprachige Report kann unter diesem Link http://europe.uli.org...al_web.pdf downgeloadet werden.
