In Österreich sind Sand und Kies – dergestalt wie sie die Baubranche zur Verarbeitung benötigt – (noch) weder rar noch teuer. Im internationalen Vergleich kann man sich hierzulande also durchaus glücklich schätzen. Heimische Bauprojekte werden fast zur Gänze aus heimischen Sand- und Kiesvorräten realisiert, lediglich in Grenzregionen des Burgenlandes und Niederösterreichs wird der Rohstoff aus Ungarn importiert. Laut Schätzungen des Forums mineralische Rohstoffe werden pro Jahr rund 65 Millionen Tonnen Sand und Kies für Beton, Asphalt und Schüttmaterial verwendet.
Wird auch bei uns Sand irgendwann knapp werden? Wenn, dann nicht sehr bald, meint Robert Wasserbacher, Geschäftsführer des Forums mineralische Rohstoffe: „Sand ist – aus heutiger Sicht auch für die ferne Zukunft – in ausreichender Menge vorhanden und wird dem Bedarf ...