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Österreicher sparen heuer beim Heizen

Heizdecke statt Heizung

Autor: Gerhard Rodler

Steigende Energiepreise machen Mietern und Eigentümern immer mehr zu schaffen. Um die Nebenkosten trotzdem so gering wie möglich zu halten, machen viele Österreicher Abstriche beim Heizen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von ImmobilienScout24.

86 Prozent der Befragten geben in einer aktuellen Umfrage an, dass sie durch verschiedene Maßnahmen die Heizkosten zu senken versuchen. Regelmäßiges Stoßlüften spart im Vergleich zum Kipplüften nicht nur Energie, sondern hilft auch gegen Schimmelbildung. Rund 70 Prozent der Befragten versuchen dadurch auch ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Rund 40 Prozent heizen nur, wenn sie sich zu Hause aufhalten oder ziehen lieber wärmere Sachen an, als die Heizung voll aufzudrehen. Ebenso viele heizen einen oder mehrere Räume gar nicht. Besonders Vorzimmer, Schlafzimmer und Küche bleiben im Winter oft kalt. Abhilfe schafft da für so manchen die Heizdecke. Immerhin 4 Prozent vertrauen darauf.

Bis zu 20 Prozent der Energie gehen durch Zugluft an Fenstern und Türen verloren. Dabei lassen sich zugige Fenster und Türen leicht und kostengünstig abdichten. Wichtig ist auch, die Heizung regelmäßig zu entlüften und den Heizkörper frei stehen zu lassen, damit die Luft zirkulieren kann. Das heißt, Gardinen, Kommoden und Sofas gehören nicht vor den Heizkörper. Für Eigentümer ist es natürlich wichtig, die Immobilie nach modernen Standards zu dämmen. Durch Wärmebildkameras lässt sich ganz einfach nachvollziehen, wo wertvolle Energie verloren geht.

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