Es spricht wenig bis nichts dagegen, Nachhaltigkeit ganz klassisch auch als wirtschaftliche Tragfähigkeit zu definieren. Nachhaltiges Denken und Handeln setzt voraus, u.a. um auch im Sinne der Ressourcen und der Natur handeln zu können, dass man ein System erschafft, das in seinen wesentlichen Eigenschaften langfristig erhalten bleibt. Eine gängige Definition lautet ja auch: „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die gewährt, dass künftige Generationen nicht schlechter gestellt sind, ihre Bedürfnisse zu befriedigen als gegenwärtig lebende.“ Im Idealfall gehen ökonomische, ökologische und soziale „Sustainability“ Hand in Hand. Betriebswirtschaftlich heruntergebrochen bedeutet dies sehr häufig, dass ein Unternehmen gemäßigt und in guter Balance wachsen muss, eine zu rasche Expansion oder die Expansion auf dünnem Eis hat schon so manchem das Genick gebrochen.
Jubilare ...