Theoretisch durchgedacht könnte es ganz einfach sein: Man kauft sich ein Zinshaus und schon fließen die Mieterträge. Schließlich sitzen ja im Idealfall Mieter drin, die jeden Monat den entsprechenden Zins bezahlen. Nur: In der Realität schaut das schon ganz anders aus. Sich zurücklehnen und - wie etwa bei einer Vorsorgewohnung - auf die Erträge warten, das spielt es in der Regel nicht. Zu komplex sind die rechtlichen Rahmenbedingungen und auch der Markt tut das seine. Immerhin werden Zinshäuser in guten Lagen immer teurer - und dem steht eben der Richtwert gegenüber. Marian Haager, Geschäftsführer der M. Haager Gesellschaft m.b.H., drückt das sehr deutlich aus, wenn man ihn zu Zinshäusern befragt: "Im Endeffekt kauft man mit einem Zinshaus ein Unternehmen. Das heißt, man muss Einnahmen ...