Neuer Umsatzrekord bei Retail-Investments
Das bereits im ersten Halbjahr zu beobachtende Feuerwerk an Retail Investments hat sich auch im dritten Quartal nahtlos fortgesetzt. Mit einem Transaktionsvolumen von 14,01 Milliarden Euro wurde ein neuer Neunmonatsrekord aufgestellt und das bereits sehr gute Vorjahresergebnis mehr als verdoppelt. Auch an den Big-Six-Standorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln und München) wurde mit gut 3,94 Milliarden Euro ein neues Allzeithoch beim Investmentumsatz registriert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg um 85 Prozent. Lediglich München mit 552 Millionen Euro (-7 Prozent) und Hamburg mit 201 Millionen Euro (-61 Prozent) mussten Umsatzrückgänge hinnehmen.
Wie auch in anderen Assetklassen führt die starke Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot im Core-Segment zu weiter sinkenden Netto-Spitzenrenditen. Für Highstreet-Objekte sind in München, weiterhin unangefochten in Führung, 3,4 Prozent anzusetzen. Auf den zweiten Platz hat sich mittlerweile Berlin mit 3,7 Prozent geschoben und damit Hamburg mit 3,75 Prozent auf Rang drei verdrängt. An den übrigen großen Standorten, Frankfurt, Düsseldorf und Köln sind aktuell Spitzenrenditen von 3,8 Prozent zu verzeichnen. Die ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.
