MPC geht es besser
Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG sieht erste Anzeichen für eine Erholung ihres Geschäfts in einem fundamental veränderten Marktumfeld. Nach dem umfassenden Konzernumbau und der erfolgreichen Entschuldung der Gesellschaft, greifen nun erste Maßnahmen aus der Neupositionierung als Asset und Investment Manager für sachwertbasierte Investitionen.
Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns stiegen im ersten Halbjahr 2014 um 9 Prozent auf 15,8 Mio. Euro Während das traditionelle Geschäft der Fonds-Verwaltung um knapp 11 Prozent auf 12,5 Mio. Euro zurückging, stiegen die Erlöse aus der Strukturierung von Transaktionen im Immobilien- und Schifffahrtsumfeld deutlich auf 2,9 Mio. Euro Infolge der Restrukturierung des Konzerns konnten nahezu sämtliche Aufwandspositionen durch weitere Einsparungen noch einmal leicht verbessert werden. Insgesamt wies der Konzern für das erste Halbjahr 2014 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 2.098 Euro Tsd. aus. Der Konzerngewinn stieg im ersten Halbjahr 2014 auf 995 Euro Tsd.
Die MPC Capital-Gruppe hat in der Berichtsperiode erste Erfolge erzielt, die wesentlich der Öffnung gegenüber institutionellen Investoren zu verdanken sind. Nach den weitreichenden regulatorischen Veränderungen im Markt für geschlossene Fonds, die im Sog der Finanzkrise in den vergangenen Jahren zu einer kompletten Neuordnung der Branche führten, agiert MPC Capital beim Neugeschäft heute primär im professionellen Kapitalanlageumfeld. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Immobilien, Maritime Investments und Infrastruktur.
