MPC Capital startet positiv
Während es in Österreich noch Nachwirkungen rund um in Schieflage geratene geschlossene Fonds gibt, die auch von der MPC initiiert worden waren, ist das deutsche Unternehmen selbst klar auf Kurs. Die Umsatzerlöse des auf Sachwerte spezialisierten Asset- und Investmentmanagers lagen im ersten Quartal 2016 bei 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 17,2 Mio. Euro). Hiervon resultierten rund 7,9 Mio. Euro aus wiederkehrenden operativen Management- und Verwaltungsvergütungen (Vorjahr: 5,1 Mio. Euro). 1,0 Mio. Euro entfielen auf Transaktionserlöse, die primär im Immobilienbereich erzielt wurden. Das Vorjahresquartal war geprägt durch außergewöhnlich hohe Transaktionserlöse in Höhe von 12,1 Mio. Euro, die im Wesentlichen aus Immobilienprojekten in Nordamerika resultierten.
Sowohl die sonstigen Erträge als auch die wesentlichen Aufwandspositionen entwickelten sich im ersten Quartal 2016 planmäßig. Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag in den ersten drei Monaten bei 3,2 Mio. Euro. Im Vorjahr führten die hohen Transaktionserlöse zu einem außergewöhnlich hohen EBT von 10,4 Mio. Euro.
Mit einem Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 26,3 Mio. Euro (31. Dezember 2015: 16,9 Mio. Euro) und einer Eigenkapitalquote von 55,0 Prozent (31. Dezember 2015: 42,3 Prozent) ist MPC Capital bestens gerüstet für das weitere Wachstum. Der Schwerpunkt liegt dabei auf studentischen Wohnprojekten, gewerblichen Immobilien und Infrastrukturprojekten.
Für das Gesamtjahr 2016 geht die MPC Capital AG weiterhin von einem Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent sowie einem überproportionalen Anstieg des Ergebnisses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EBT) aus.
