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Montenegro boomt

Trotzt Krise mit Wachstum und neuen Hotels

Autor: Gerhard Rodler

Höhe­re Dynamik als die üb­rigen Län­der an der Adriaküste zeichnet Mon­tenegros Hotel­markt aus. Die Liste der namhaf­ten Inves­to­ren, Deve­loper und Be­treiber liest sich wie das Who is Who der Bran­che. Sie reicht von Deripaska, Roth­schild und Munk bis Orascom und Aman Resorts. Ver­ein­zelt kommen dabei auch bes­tens eta­blier­te Hotel­immobili­en auf den Markt, wie etwa das auf­wändig renovier­te SENTIDO Tara Resort an der Adriaküste, mit de­s­sen Verkauf jetzt die Hotel­immobili­en-Exper­ten von Chris­tie+Co be­auf­tragt wur­den. Das „Monte Carlo des Os­tens“ oder „Der neue Hots­pot am Mit­telmeer“ sind nur zwei Attribu­te, mit denen Mon­tenegro beschrie­ben wird. Spä­tes­tens seit Film­star Dani­el Craig als James Bond in „Casino Royal“ durch Mon­tenegro ras­te, ist das Land mit sei­nen Sandsträn­den, his­tori­schen Städ­ten und Schneebedeck­ten Bergen ein Begriff. Dennoch ist das Land für deut­sche und öst­errei­chi­sche Touris­ten, Inves­to­ren und Deve­loper noch eher ein weißer Fleck, obwohl das Land seit Jah­ren, wenn auch inoffizi­ell, den Eu­ro als Währung hat und näher liegt als Grie­chen­land oder die Türkei.