Peter Czapek ist schon länger bei der Bank Austria, als es sie gibt. Mit 18 Jahren nach Wien gekommen, fängt er nach der Handelsschule 1976 in einer Filiale der Länderbank am Brunnenmarkt an – seither hat er das Unternehmen nicht verlassen. Ob er nicht einmal Lust gehabt hätte, sich umzuorientieren? „Eigentlich nein“, lautet die Antwort. Aus der folgenden Erzählung kann man auch ganz leicht den Grund dafür ableiten: Man muss das Unternehmen nicht wechseln, wenn es ohnehin im ständigen Wandel ist und damit Abwechslung bietet. In einer Filiale der Länderbank, einer „klassischen, traditionellen Bank“, wie Czapek sie beschreibt, erlebte der ehrgeizige junge Mann die Fusion mit der Zentralsparkasse als „das erste richtige Erlebnis, die erste Fusion von Banken.“ Da habe er das erste Mal mitbekommen, was Unternehmenskultur bedeute: ...