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Mieten moderat gestiegen

Wohnen hat sich in den vergangenen Jahren eher moderat verteuert – um 13 Prozent zwischen 2009 und 2013. Das sind im Schnitt gerade einmal 2,6 Prozent.

Autor: Gerhard Rodler

Dabei ist Österreich ein Land der Mieter. Der Mietanteil erreichte im Vorjahr 43 Prozent – einen der höchsten Werte in der EU, wo der Schnitt bei nur 30 Prozent liegt.

Europaweit wird nur in Deutschland noch mehr gemietet als in Österreich. Insgesamt lag die durchschnittliche Hauptmiete inklusive Betriebskosten in Österreich 2013 bei 6,7 Euro je Quadratmeter. Am stärksten verteuerte sich seit 2009 das Wohnen in den nicht geförderten, privat vermieteten Wohnungen – mit einem Plus von 17,2 Prozent auf 7,8 Euro je Quadratmeter. Wesentlich geringer, aber immer noch stark spürbar, fiel der Anstieg bei Gemeindewohnungen (plus 8,3 Prozent auf 5,8 Euro) und Genossenschaftswohnungen (plus 10 Prozent auf 6 Euro) aus.

Die österreichischen Haushalte leben der statistischen Erhebung zufolge durchschnittlich auf 100 m² – bei Eigentumswohnungen liegt der Schnitt bei 84 m², bei Hauseigentum bei 140 m² und bei Gemeindewohnungen bei 61 m².

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