Megatrends Mikroapartments
Als Antwort gegen die ganz offensichtlich kaum zu bremsenden Preise von Baugrundstücken bei zumindest wieder leicht steigenden Baukosten bleibt eigentlich nur eines: Die Quadratmeterzahl der Wohnungen entsprechend reduzieren, um Wohnen leistbarer zu machen. Insofern ist das Thema „Mikroapartments“ künftig nicht nur ein Studententhema, sondern dürfte auch in den Alltag der Menschen einziehen.
Und genau das passiert derzeit in Österreich und auch in Deutschland. Die Corestate beispielsweise hat die Anzahl ihrer Mikroapartments auf 3.000 erhöht und somit seine Marktposition im Bereich Mikroapartments in Deutschland und Österreich aufgebaut. Zuletzt eröffnete das Unternehmen zum Start des Wintersemesters 2015/2016 das Projekt „Linked Living“, einen Wohnkomplex mit 600 Mikroapartments in Wien. Das Gebäude liegt in unmittelbarer Nähe zum neuen Campus der Wirtschaftsuniversität.
In den nächsten 18 Monaten plant Corestate weitere 200 Millionen Euro Investitionsvolumen in das Segment Mikroapartments für Studenten, Young Professionals und Pendler zu investieren und 1.200 neue Einheiten zu entwickeln. Der Investmentfokus liegt dabei auf ausgewählten deutschen und österreichischen Hochschulstädten wie Berlin, Frankfurt am Main, München und Wien. An neun Hochschulstädten in Deutschland und Österreich befinden sich bereits Corestate-Projekte – alle sind vollvermietet.
