Leipzig gibt Gas
Leipzig verzeichnet mit dem bislang besten registrierten Investitionsvolumen von 308 Mio. Euro einen äußerst gelungenen Start in das Jahr 2016. Hauptursache ist ein im Vergleich zum Vorjahresquartal fast dreimal höheres Transaktionsvolumen bei Einzeldeals im Gesamtumfang von fast 297 Mio. Euro; anteilig eingerechnete Portfoliodeals beliefen sich auf 11 Mio. Euro. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Auf das Segment von 50 bis 100 Mio. Euro entfällt mit 44 Prozent der höchste Anteil der Investments, was absolut einem Volumen von 135 Mio. Euro entspricht. Diese Größenklasse konnte im Vorjahresquartal keine Transaktionen verzeichnen, wie auch der Bereich zwischen 25 und 50 Mio. Euro. Letzterer ist aktuell für gut 8 Prozent der Abschlüsse verantwortlich. Die zu Jahresbeginn 2015 außergewöhnlich starke Gruppe der Büroobjekte liegt aktuell wieder an der Spitze aller Assetklassen und trägt fast 31 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Aber auch die übrigen Objektarten haben alle ihr absolutes Volumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vergrößern können. Auf Einzelhandelsimmobilien entfallen knapp 25 Prozent, was bislang Platz zwei bedeutet. Logistikobjekte konnten einen Anteil von 7 Prozent der Investments auf sich vereinen. Den deutlichsten Anstieg erfahren Hotelobjekte, die über 13 Prozent am Gesamtumsatz erzielen. Im ersten Quartal 2015 spielten Logistik- und Hotelobjekte dagegen nahezu keine Rolle, wofür in erster Linie aber ein mangelndes Angebot verantwortlich war. Die übrigen Objektarten verzeichnen Anfang 2016 einen starken Anteil von gut 24 Prozent. Als Ergebnis steht eine relativ homogene Verteilung des Transaktionsvolumens über alle Objektarten.
