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Leben nach dem Tod für Schachnerhaus

Erhaltung des Standortes Neustart 2016

Autor: Gerhard Rodler

Die Rettung des Standortes des Fertigteilhausproduzenten und Holzspezialisten „Schachnerhaus“ in Niederöblarn scheint knapp vor dem Abschluss zu stehen. Ein regionales Konsortium aus Bau- und Baunebengewerbe steht mit Banken und Masseverwalter vor einer Einigung. Ein gänzlicher Neustart mit Neuausrichtung ist für 1.1.2016 geplant.

Das Konsortium besteht aus den Firmen Granit, der Familie Schachner, dem E-Werk Gröbming, Haustechnik Schweiger aus Öblarn und der Marktgemeinde Öblarn. Der Sprecher des Konsortiums, Bürgermeister Franz Zach, der in Zivilberuf auch Leiter der Granit Zimmerei in Liezen ist, bestätigt: „Wir stehen knapp vor dem Abschluss und sind guter Dinge in den kommenden Tagen alles in trockene Tücher zu bringen. Es herrscht eine grundsätzliche Willensbildung aller Beteiligten“.

Ziel der Gruppe ist es, die gesamte Firmenimmobilie in Niederöblarn mit Grund, Hallen, Inventar, Maschinen und Fahrnissen aus der Masse herauszulösen und so spätestens ab 1.1.2016 mit neuer Ausrichtung durchzustarten. In dieser Konstellation will man künftig als „One-Stop-Shop“ für alles rund um den Bau auftreten: Mit Baumeister, Zimmerei, Heizung, Sanitär, E-Installation. Auch ökologische Aspekte (ua. Photovoltaik) sollen verstärkt in den Vordergrund treten. Nach ersten Vorstellungen der Investoren könnte in Niederöblarn Schritt für Schritt ein „Bauzentrum in Ennstal“ entstehen.

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