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KWG startete im Minus

conwert-Tochter mit 37 Prozent weniger Umsatz

Autor: Gerhard Rodler

Die KWG Kommunale Wohnen AG (KWG) ist ein deutsches börsennotiertes Immobilienunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien konzentriert. Das Unternehmen, das sich zu rund 80 Prozent im Mehrheitsbesitz der österreichischen conwert Immobilien Invest SE befindet, gab das Ergebnis der ersten drei Monate 2015 bekannt.

Demnach sind die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum um stolze 37 Prozent auf 10,7 Mio Euro (1-3/2014: 17,1 Mio Euro) abgesackt. Diese Verringerung ist vor allem auf die wesentlich niedrigeren Veräußerungserlöse zurückzuführen. Die Vermietungserlöse reduzierten sich - bedingt durch die im Vorjahr verkauften Einheiten - um rund 5 Prozent von 10,8 Mio Euro im Berichtszeitraum des Vorjahres auf 10,3 Mio Euro in den ersten drei Monaten 2015. Entsprechend sanken auch die Nettokaltmieten leicht von 7,8 Mio Euro auf 7,5 Mio Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern sank um rund 14 Prozent auf 2,1 Mio Euro (1-3/2014: 2,4 Mio Euro). Für das erste Quartal 2015 wies die KWG einen FFO I (exklusive Verkäufe) von 2,6 Mio Euro aus (1-3/2014: 1,9 Mio Euro).

Die KWG wird ihre Strategie der Portfoliobereinigung weiter fortsetzen und sich selektiv von Beständen trennen, die aus baulichen oder regionalen Aspekten nicht optimal in die Portfoliostrategie passen.