Zudem geben auch mögliche Kapitalerhöhungen sowie tiefe Bewertungen den Unternehmen genug Spielraum für Zukäufe.
Ob nun die Bekanntgabe des Baukonzerns Porr, die Mehrheit an der UBM Realitätenentwicklung übernehmen zu wollen, den Startschuss zu einer umfassenden Konsolidierung darstellt oder nicht. Zu konstatieren ist jedoch: Je mehr die Branche wächst, desto mehr steigt der Druck auf die Unternehmen, ebenfalls zuzulegen bzw. ihr Kapital effizienter einzusetzen. Dies scheint auch das Ziel der Porr AG zu sein. So hat das größte Bauunternehmen Österreichs im Juli den 25-Prozent-Anteil der CA Immo am Immobilienentwickler UBM gekauft. Der Kaufpreis beträgt insgesamt 36 Millionen Euro, was 24 Euro je Aktie entspricht. Unter Berücksichtigung ...