Ja, das heimische Anlegerpublikum hegt immer noch eine Vorliebe für sichere Anlageformen. Wer schon nicht selbst physisch in Betongold investieren kann oder will, greift gern zu den seit 2004 zum Vertrieb zugelassenen Offenen Immobilieninvestmentfonds österreichischer Fondshäuser. Diese haben 2014 hohe Mittelzuflüsse gesehen, ein Trend, der sich auch heuer fortsetzt, sodass das Gesamtfondsvolumen Ende April 5,105 Milliarden Euro erreichte. "Verglichen mit dem Sparbuch, ist ein Ertrag von 2,5 bis 3 Prozent in einem derart konservativen Mantel, wie ihn ein offener Immobilienfonds bietet, konkurrenzlos", erklärt sich dies Franz Gschiegl, Geschäftsführer der Erste Immobilien KAG. Auf Dreijahressicht gab es kumuliert durchaus um die neun Prozent Performance ...