Knalleffekt am Fondsmarkt
Die Deutsche Bank hat in ihrer Vermögensverwaltung die Zusammenarbeit mit der US-Depotbank BNY Mellon besiegelt. Die Amerikaner werden künftig die Verwaltung von Immobilien- und Infrastrukturfonds mit einem Vermögen von insgesamt gut 46 Mrd. Dollar (40,7 Mrd. Euro) übernehmen.
Wie viel Gebühren der Deal BNY in die Kasse spült, wurde nicht mitgeteilt. Voraussichtlich bis zu 80 Mitarbeiter der Deutschen Bank werden zu BNY wechseln.
Die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank (Deutsche Asset and Wealth Management), die seit 2012 einen radikalen Umbau erfahren hat, verschlankt sich damit weiter und kann auf die IT-Ressourcen des Partners zurückgreifen, ohne dafür selbst viel Geld in die Hand zu nehmen.
