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Nachhaltigkeit beim Zinshausforum

Zinshäuser immer noch beliebte Anlage

Autor: Leon Protz

Das Wiener Zinshausforum, organisiert von Re/Max hatte am 9. Juni sein fünfjähriges Veranstaltungsjubiläum im Palais Eschenbach. Jährlich versammeln sich dort Branchenexperten und bieten vor allem privaten Zinshausbesitzern aus ganz Österreich fachliche Unterstützung sowie aktuelle Ausblicke. "Das Zinshaus erfreut sich weiterhin hoher Beliebtheit bei Immobilieninvestoren", erläutert Christian Probszt, geschäftsführender Gesellschafter von Re/Max und Organisator der Veranstaltung. "Themen, wie Zinshäuser klimafit gemacht und nachhaltig ertragreich bewirtschaftet werden können, haben natürlich in modernen Vermarktungskonzepten einen fixen Platz." Felix Groth von der Stadt Wien (MA 25 - Technische Stadterneuerung) erläuterte in seinem Vortrag zukünftige Möglichkeiten der Energieversorgung von Mietwohnhäusern: "Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern bzw. CO2-Neutralität im Gebäudesektor ist im Bund und bei der Stadt Wien laut Klimafahrplan bis 2040 geplant. Dies soll in mehreren Schritten erreicht werden: Kohle-, Öl- und Flüssiggaskessel sind ab 2022 in Neubauten nicht mehr zulässig und ab 2023 voraussichtlich auch keine Gaskessel mehr. Ab 2040 sollen keine alten Gaskessel mehr in Betrieb sein, sondern gegen andere Wärmequellen getauscht werden." Weiters sollen "zentrale und dezentrale Anlagen unterschiedlich behandelt werden: Bei Zentralheizungsanlagen sollen bei umfassender Sanierung, Schaden oder Tausch, sowie bei Erreichen eines bestimmten Anlagenalters, ein Gebot zur Nutzung von erneuerbarer Energie bestehen. Bei Etagenheizungen (dezentrale Anlagen) sind Kohle, Öl und Flüssiggas bis 2035 zu ersetzen. Wenn Fernwärme vorhanden ist, sind Gasetagenheizungen bis 2040 anzuschließen."

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