conwert: Ergebnis wird angefochten
Der Streit beim börsennotierten österreichischen Immobilien-Unternehmen conwert dürfte demnächst in die nächste Runde gehen. Wie via Presseaussendung mitgeteilt wurde, beantragte eine Aktionärsgruppe unter der Führung von Petrus Advisers, die in Summe mehr als fünf Prozent an conwert hält, die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung. Auf der Agenda soll dabei unter anderem die umstrittene Satzungsänderung sein, die von Kernaktionär Teddy Sagi (MountainPeaks) am 5. Juni erfolgreich angestrengt wurde. Bei der außerordentlichen Hauptversammlung wolle man den Ursprungszustand des Verwaltungsrats - der nach Sagis Vorpreschen nur mehr vier statt fünf Mitgliedern beinhaltet - wiederherstellen. Zudem soll Erich Kandler, der als Kandidat für Petrus Advisers bei der jüngsten Hauptversammlung aufgrund der veränderten Stimmverhältnisse im Zuge der Reduktion des Verwaltungsrats den MountainPeak-Leuten Phillip Burns und Barry Gilbertson unterlegen war, wieder zur Wahl gestellt werden. Gleichzeitig kündigte Petrus Advisers um Klaus Umek an, die Ergebnisse der Hauptversammlung vom 5. Juni anzufechten.
