Seit gut einer Woche ist die Welt, ist zumindest Europa anders. Mit dem beschlossenen Austritt der Briten aus der Europäischen Gemeinschaft ist davon auszugehen, dass in der Immobilienbranche kein Stein auf dem anderen bleibt. Wieder einmal. Diesmal bläst der Wind der Veränderung aber - für die Immobilienbranche - in eine (jedenfalls kurz- bis mittelfristig) eher positive Richtung. Was sich seit einigen Quartalen abgezeichnet hat, hat sich seit dem 24. Juni beschleunigt: Das Kapital verlässt fluchtartig die Insel in Richtung Kontinent. Ziel der Umschichtungen sind dabei einmal vermehrt Immobilien. Vorerst vor allem in Frankreich und Spanien, aber eben auch in Deutschland - und mit üblichem Zeitabstand auch in Österreich. Dieser Trend war in diesem Frühling bei der MIPIM in Cannes zum ersten Mal so richtig spürbar.
Andererseits ist mit einem Dämpfer ...