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Investmentchancen in Entwicklungsländern

Das Geschäft mit Immobilien boomt weltweit.

Autor: Gerhard Rodler

Steigende Bevölkerungszahlen, besonders in Entwicklungsländern, verlangen nach immer mehr Wohnraum. Eine Herausforderung für die lokale Wirtschaft und zugleich eine große Chance für den Immobiliensektor.

Eine speziell auf Immobilien in Entwicklungsländern spezialisierte Website – Lamudi – veröffentlichte jetzt seine erste Studie für den Immobilienmarkt in 16 Entwicklungsländern in Asien, Afrika, dem Mittleren Osten und Lateinamerika. Sie zeigt die rasant wachsende Nachfrage nach Immobilien in den Ländern als auch die Chancen und Risiken der jeweiligen Immobilienwirtschaft.

Die Studie, Real Estate in the Emerging Markets, basiert auf einer Reihe von Online-Befragungen mit Haussuchenden und Immobilienmaklern.

Kernaussagen der Studie:

Der demografische Wandel hat drastisch Auswirkungen auf die lokalen Immobilienmärkte. Vor allem in Afrika und Asien profitieren sie von der jungen Bevölkerungspopulation, sowie einer steigenden Mittelschicht mit hoher Kaufkraft, die den zukünftigen Ausbau des Immobiliensektors zusätzlich stärken.

Ausländische Investitionen in den Immobiliensektor von Entwicklungsländern nehmen aufgrund des starken Wirtschaftswachstums, der Entwicklung der Infrastrukturen, sowie der Verbesserung des Lebensstandards weiter zu. Länder wie Indonesien, Jordan, Marokko und Kolumbien sind mittlerweile vielversprechende Investitionszentren.

Es herrscht eine Aufbruchstimmung unter Marklern, die zunehmend auf die Onlinevermarktung ihrer Objekte setzen und sich von traditionellen Werbeformen mehr und mehr verabschieden.

Durch Lamudi befragte lokale Immobilienmakler erwarten in den nächsten 12 Monaten eine äußerst positive Entwicklung der Immobilienmärkte.

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Kommentare

dr. schlaumeier | 04.12.2014 13:05

"Im­mo­bi­li­en­mark­lern" (3. Absatz)... ;)