Immofonds boomen weiter
Veranlagungen in Immobilien zahlen sich besonders in Zeiten wie diesen ganz offensichtlich aus. Und zwar auch dann, wenn man in österreichische (!) Immobilienfonds investiert, die zwar an sich tendenziell risikoavers investieren und damit nicht unbedingt die allerhöchsten Renditen abwerfen. Umso beachtlicher sind dann doch einzelne Renditesteigerungen. Denn: Immobilien- und Technologie-Fonds liegen schon seit längerer Zeit eindeutig an der Spitzen, was die erzielten Renditen betrifft. Das war auch im zurückliegenden Oktober so, meldet jetzt die Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) in einer Presseinformation.
Die beste Einjahresperformance von 43,14 Prozent weist die VÖIG-Statistik für den „Wiener Privatbank European Property“ aus, gefolgt vom „ESPA Stock Europe-Property“ mit plus 31,66 Prozent der Erste Group-Fondstochter Sparinvest und dem „PIA - Europa Real“ der Bank Austria-Fondstochter Pioneer Investments Austria mit plus 31,33 Prozent. Danach folgt der „Espa Stock Techno“ mit plus 29,42 Prozent.
Von 1.562 Fonds mit einer Historie von zumindest einem Jahr weist die Oktober-Statistik der Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) für 1.250 (902) Fonds eine positive Einjahresperformance aus. Für 309 (658) Fonds zeigt die Statistik eine negative Performance, drei waren unverändert.
