Immofinanz tief rot
Die Immofinanz ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 auf minus 14 Millionen Euro abgestürzt, im Vorjahreszeitraum schrieb man noch ein Plus von knapp 120 MIllionen Euro. Ausschlaggebend dafür sind laut Immofinanz vor allem negative Effekte aus der währungsbedingten Neubewertung des Immobilienvermögens, die auf die Rubel-Aufwertung im Zeitraum Anfang Mai bis Ende Juli 2014 gegenüber EUR und USD zurückzuführen sind. Diese währungsbedingte Neubewertung in Höhe von -75,9 Mio. Euro reduziert das Konzernergebnis. Aber auch ohne Währungseinfluss hätte es einen Abwertungsbedarf, und zwar in Höhe von 2,7 Millionen Euro, gegeben. Ohne die unbaren negativen Effekte aus Wechselkursen und Derivaten beträgt das vorläufige Konzernergebnis im Q1 2014/15 EUR 47,6 Mio. Dies ist eine Verbesserung um 3,7 Prozent gegenüber dem Vergleichswert aus dem Q1 2013/14 (EUR 45,9 Mio.).
