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Immobilien Magazin rankt wieder die Makler

Bis 23. Mai können Unternehmen noch Daten einreichen

Autor: Barbara Wallner

Wie in jedem Jahr hat sich das Immobilien Magazin auch heuer wieder daran gemacht, Österreichs Maklerunternehmen nach ihren Geschäftszahlen des letzten Jahres zu befragen. Gerankt werden unter anderen Gesamthonorare und vermittelte Quadratmeter, aber auch Relationen wie Honorar pro Mitarbeiter. Aufgeschlüsselt ist das Ranking nach den Sparten Wohnen, Büro, Grundstücke, Industrie, Retail und Investmentvolumen. Insgesamt war das Jahr 2013 ein spannendes gerade für die Maklerbranche, was sich auch im Ranking niederschlagen dürfte. ÖVI-Vorstand Georg Flödl: „2013 war sicherlich ein Jahr des Umbruchs und der Herausforderungen für die Maklerbranche. Zum einen hat die Diskussion um das leistbare Wohnen erste Höhepunkte gefunden, erstmals gab es auch klare Bekenntnisse der Politik in dieser Thematik, zum anderen sehen wir wieder mehr Eigennutzer, da die Preise einfach nicht mehr so stark steigen.

Das bedingt natürlich strukturelle Änderungen im Markt. Dazu kam noch die Diskussion um verschiedene Maklerleistungen. Aber insgesamt war es ein gutes Jahr.“ Das Ranking selbst kommentiert Flödl so: „Solche Rankings haben immer zwei Seiten: Natürlich gibt es immer das Vorurteil und den Vorwurf des Voyerismus beziehungsweise den Vorbehalt, dass es doch niemanden etwas angeht, was man erwirtschaftet. Ich sehe das ausschließlich als Präsentation von Leistungen, als Beitrag zur Transparenz und Professionalität in der Branche. Es ist eine Möglichkeit sich selbst einzuschätzen und sich auch zu verbessern.“ Neben dem ÖVI unterstützen auch einige der Fachgruppen der Immobilien- und Vermögenstreuhänder das Ranking mit Aussendungen und Newslettern. „Wettbewerb belebt das Geschäft – und die Guten sollen sich durchsetzen können und dafür auch belohnt werden.“, so kommentiert Kurt Wolf, Geschäftsführer der Fachgruppe Kärnten, das Maklerranking. Insgesamt herrscht das Stichwort Transparenz auch bei den Teilnehmern vor.

„Ich sehe das als sehr positiven Beitrag zur Transparenz und auch zur Professionalität in der Immobilienbranche. Gerade die Wohnimmobilienbranche hat hier einigen Nachholbedarf.“, so etwa Peter Marschall, Geschäftsführer von Marschall Immobilien, der auch in den letzten Jahren schon Teilnehmer war. Stefan Gassner, Geschäftsführer von Sage Immobilien, sieht das ähnlich: „Es macht die Einschätzung der eigenen Position im Markt sehr viel leichter – sonst gibt es keine gebündelten Vergleichszahlen, an denen man sich orientieren könnte.“ Interessierte Unternehmen können die Teilnahme-Unterlagen hier downloaden, oder unter maklerranking@imv-medien.at anfordern.