Immo KAG reloaded
Ein Jahr hat der Verkaufprozess der Immo KAG durch Eigentümerin Volksbank gedauert. Jetzt hat man quasi eine familieninterne Nachfolge getroffen. Mit der Union Investment hält die gemeinsame Kapitalanlagetochter der deutschen Raiffeisen- und Volksbanken die Unternehmensanteile.
Der neue Eigentümer dürfte schon deshalb recht willkommen sein, weil im letzten Jahr durch den Verkaufsprozess eher Stillstand geherrscht hatte. Und jetzt frischer Wind aus dem Norden Deutschlands bläst, wie man so hört.
Dabei sind die Überschneidungen ohnedies minimal. Union Investment schaut erst ab 30 Millionen, besser 50, überhaupt hin. Bei 50 Millionen Einzelinvestment geht der Immo KAG aber schon die Luft aus und 15 Millionen-Objekte sind auch schon sehr willkommen. Auch bei den Lagen ergänzt man sich fein. Union will nur allererste Sahne, bei der Immo KAG darf da auch ein B dabei sein, als B-Lage in einer A-Stadt oder A-Lage in B-Stadt.
Es bläst ein frischer Wind aus dem Norden – und diesmal ist es Rückenwind für die Immo KAG.
