Gerhard Komarek, Innungsmeister der Sparte Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung der WKO, ist verzweifelt. Denn die Reinigungsbetriebe sind von der Corona-Krise in mehrfacher Hinsicht betroffen: Seit dem Shutdown des Landes bleiben Bürotüren geschlossen, alle Veranstaltungen sind abgesagt, die Flughäfen haben ihre Verbindungen fast zur Gänze eingestellt. "Der Großteil des Reinigungspersonals von den fast 9.000 Reinigungsbetrieben mit rund 53.000 Mitarbeitern in Österreich kann nicht mehr eingesetzt werden", sagt Komarek, "Zudem fehlen Hygieneartikel dringend, um die relevanten Gebäude professionell und hygienisch zu reinigen."
Jobs von bis zu 53.000 Mitarbeitern in Gefahr