Hornbach bereut Österreich nicht
20 Jahre ist es her, als die deutsche Baumarktkette Hornbach seinen ersten Standort in Österreich eröffnete. Heute, im Jahr 2016 sind es bereits 14 Märkte, die auf die neun Bundesländer verteilt sind. Erst vor kurzem wurden zwei Filialen in Kärnten und in Tirol eröffnet. Eine Entscheidung, die man anlässlich einer Pressekonferenz in Bad Fischau nicht bereut. Im Gegenteil, wie Albrecht Hornbach erklärt: "Österreich ist die zweitälteste und auch zweitgrößte Region in unserem Konzern. Wir haben hierzulande von Anfang an großen Zuspruch erfahren, vor allem dank unserer konsequenten Dauertiefpreis-Strategie, des auf Projektkunden ausgerichteten Sortiments und der kompetenten Beratung." Derzeit investiere man viel in die Modernisierung bestehender Standorte, zudem wolle man noch weiter wachsen. "Wir halten Ausschau nach weiteren geeigneten Standorten für unsere großflächigen Bau- und Gartenmärkte." Auch dem Trend zum Onlinehandel will man Rechnung tragen, derzeit seien 70.000 Artikel bestellbar. "Unsere Branche verändert sich aktuell rasant aufgrund der zunehmenden Digitalisierung. Die Kunden vergleichen dank unseres kostenlosen WLANs Preise mit dem Smartphone direkt am Regal, suchen am Kunden-Terminal nach Anleitungen und informieren sich oft schon vor dem Marktbesuch im Onlineshop über unser Sortiment", so Alexandra Klima, Geschäftsführerin und Einkaufsleitung Hornbach Österreich.
Hornbach wurde 1877 als Familienunternehmen gegründet und betreibt insgesamt 154 Märkte in Europa, 14 davon in Österreich. Das jüngste FMZ wurde im Mai in Innsbruck eröffnet.
