Hommage an Michael P., von Herz und Emotion

Was können wir von den Welt-Besten ihres Faches lernen, warum sollten wir nur mit einem Teil dessen zufrieden sein, was wir sein könnten, warum dort liegen bleiben, wo wir gerade einmal die Hälfte des Weges gegangen sind, den wir gehen könnten? Triathleten und Immobilientreuhänder müssen fit, nein top-fit sein, denn weniger holt keinen Kunden mehr hinter dem Radiator hervor.

Machen Sie genau jetzt die Augen zu und schenken Sie sich drei Minuten, genau drei Minuten mentaler Stärke. Sie sollten nach innen so richtig schön arrogant sein. Werfen Sie den Kopf zurück und atmen Sie mit allen Sinnen die Sonne ein, verschwenden Sie keine Sekunde an Ihre Feinde, sondern atmen Sie, mit vollen Zügen, Ihre großen Pläne.

Vor einigen Wochen war ich bei Mr. Immy, jenem Kollegen, der schon, gleich in Worten, SIEBEN MAL den begehrten Preis gewonnen hat, eingeladen. Ich habe ihm aufmerksam zugehört, wie er von Herz und Emotion gesprochen hat, und habe bei mir gedacht: Alleine das richtige Denken ist schon eine Form höchster Kreativität. Warum ist Michael P. so erfolgreich? Vielleicht weil er immer aufrecht sitzt, nicht auf das Hindernis sieht, sondern darüber hinweg, vielleicht weil er weiß, dass keine Zukunft das wieder gutmachen kann, was du gerade eben jetzt, genau jetzt, versäumst, vielleicht, weil nur in der Verwirrung die Chance liegt, und frei nach Goethe, weil nur in Kühnheit Genie, Macht und Magie entsteht. Als man George Leigh Mallory 1924 die Frage stellte, warum er denn den Mount Everest besteigen wolle, antwortete er: „Weil er da ist.“ Liebe erfolgreiche MitsportlerInnen: Während ich dies schreibe, weiß ich noch nicht, wie die Wahlen am 29.9. ausgehen werden, während Sie dies lesen, kennen Sie das Ergebnis bereits. Aber ich denke bei mir: Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten, meint herzlichst Ihr Triathlet