Immobilien Magazin

Heißer Luxusmarkt in Malibu

Die Immobilienverkäufe in Malibu schießen aktuell, sowohl was die Preise als auch die Anzahl betrifft, in die Höhe. Eine Villa in dem Strandabschnitt von Los Angeles, der dank der US-Serie Baywatch weltweit Kultstatus erlangte, ist zu einer beliebten Trophäe für Milliardären geworden.

Autor: Stefan Posch

Kürzlich wurde der teuerste Hauskauf in der Geschichte von Los Angeles getätigt. Für 110 Millionen US-Dollar ging ein Anwesen am Strand von Carbon Beach, der auch Milliardärsstrand genannt wird, an den Erdgas-Milliardär Michael S. Smith.

Laut einem Bericht des Maklerunternehmens Douglas Elliman, der in der Newsplattform Mansion Global zitiert wird, wurden in den ersten drei Monaten des Jahres schon 24 Verkäufe in Malibu Beach verzeichnet. Im ersten Quartal 2017 waren es hingegen nur sechs Verkäufe. Der Umsatz in ganz Malibu stieg um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Durchschnittspreis pro Verkauf lag in Malibu bei 2,35 Millionen Dollar und in Malibu Beach bei 4,75 Millionen Euro.

Im Gegensatz zu andere Luxusmärkten, wie etwa New York, Miami, London und Dubai, ist es im Prime-Segment in Los Angeles zu keiner Abkühlung gekommen. Das liegt auch daran, dass in Los Angeles das Luxus-Segment vor allem aus Einfamilienhäusern besteht. Das hat zur Folge, dass, verglichen zu anderen Städten, wo Luxuswohnungen spekulativ gebaut wurden, es zu keiner Überproduktion für das Segment gekommen ist.

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