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Hallmann kauft Leiner in Wiener Neustadt

Süba übernimmt ehemalige Leiner-Filiale in der Bahngasse

Autor: Stefan Posch

Klemens Hallmann hat über seinen Wohnbauträger Süba das ehemalige Leinerhaus in Wiener Neustadt von der Signa-Gruppe gekauft. Das berichtete gestern die Nön. Über den Kaufpreis soll Stillschweigen vereinbart worden sein.

„Die Süba AG hat die Immobilie der ehemaligen Leiner-Filiale in der Bahngasse 17-21 in Wiener Neustadt erworben. Bezüglich der zukünftigen Nutzung des Gebäudes befindet man sich derzeit noch in der Projektevaluierungsphase“, heißt es vonseiten eines Unternehmenssprechers. Man arbeite an einem Nutzungskonzept, das im Sinne der Stadt und ihrer Bewohner sei, heißt es weiter.

Laut dem Kurier hat auch die Stadt Wiener Neustadt ein gehöriges Wörtchen mitzusprechen, was das Projekt betrifft. Mit einer vom Gemeinderat verhängten generellen Bausperre für alle Projekte mit mehr als zehn Wohneinheiten schiebt die Politik dem uneingeschränkten Wildwuchs beim großvolumigen Bau einen Riegel vor.

Die Signa hatte im Sommer 2018 die Möbelkette Leiner/Kika übernommen, der Leiner-Standort in Wiener Neustadt wurde mit Jahresende geschlossen. Der Verkauf soll zur Sanierung des angeschlagenen Möbelriesen beitragen.