Golf macht Immobilien wertvoller
Wer hätte das gedacht? Die Nähe zu Golfplätzen kann den Wert einer Immobilie erheblich steigern. Zumindest in Spanien ist das so. Derzeit sind die Umsatzzahlen auf höchstem Niveau seit der Krise im Jahr 2008. Allein im Mai wurden mehr als 32.500 Hauskäufe von spanishpropertyinsight.com erfasst, 23 Prozent mehr als im Vorjahr.
Und hier kommt jetzt der Golfsport ins Spiel: Die Arum Group, Vermarkter der Abama Luxury Residences auf Teneriffa und des La Manga Club in der Region Murcia, führt das aktuelle Wachstum auch auf die Popularität des Golfsports zurück: Golf war ein Schlüsselfaktor bei rund 3.000 Immobilien - also rund zehn Prozent -, die allein im Jahr 2016 verkauft wurden. Agustin La Rocca, Sales Director bei der Arum Group: „Der spanische Immobilienmarkt befindet sich derzeit in einer Aufwärtskurve und einer der Haupttreiber ist die Golf-Industrie. Wir sind uns bewusst, dass Golfplätze auf Weltklasse-Niveau die Attraktivität von Immobilien fördern
Denn: In Spanien gilt Golf als Trendsportart, der mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr zur spanischen Wirtschaft beisteuert. Golf ist auch ein großer Anziehungspunkt für ausländische Käufer von Feriendomizilen. Mehr als 130.000 Deutsche sind seit Jänner 2015 in Spanien gemeldet, nicht wenige von ihnen spielen Golf.
Der Studie “El Impacto Económico del Golf en España 2016" zufolge würden jährlich rund 8.000 Immobilienkäufe in direkter Verbindung zum Golfsport stehen. Aufgrund dieser starken Nachfrage am Markt kann die Nähe zu einem Golfplatz dazu beitragen, dass sich der Wert einer Immobilie im Vergleich zu anderen Häusern um bis zu 25 Prozent erhöht.
