Alle jammern, dass es so gut wie keine wirtschaftlich vertretbare Baugrundstücke in Wien mehr gibt. Die Wohnkompanie kommt aus Deutschland (also ein Quereinsteiger) und will da vom Fleck weg größere Projekte aufziehen. Wie realistisch ist das? Pichler: Die Wohnkompanie hat einen deutschen Mehrheitsgesellschafter, der die Kapitalkraft des Unternehmens darstellt. Ein Viertel des Unternehmens ist aber in der Hand des österreichischen Managements. Dieses Konzept gibt es übrigens auch bei den anderen vier Gesellschaften in Deutschland. und diese Kombination macht es leicht, auch auf dem durchaus schwierigen Wiener Markt mit Elan durchzustarten. Ich würde sogar sagen, dass wir hier sehr gut angekommen sind.
Gibt es schon Projekte? Pichler: Ja, mehrere. Am weitesten sind wir mit dem Projekt in der Brünnerstrasse ...