Wenn die Signa schon einmal zu einer Presseveranstaltung lädt, wird nicht an Superlativen gespart. Denn wenn der Konzern um René Benko Projekte entwickelt, dann möglichst groß, einzigartig, ungewöhnlich - und in der Regel auch sehr teuer. Mit kleinen Projekten gibt man sich nicht ab und wagt auch gerne einmal ein Risiko. Wie auf der Mariahilfer Straße, dort, wo noch das Leiner-Haus steht, das Benko im Zuge der Übernahme der angeschlagenen Möbelkette Kika/Leiner miterworben hat. Dort soll etwas entstehen, was Wien noch nie gesehen hat, etwas, was mit Sicherheit polarisiert. Sich auch gegen den gegenwärtigen Trend positionieren will. Denn eigentlich hieß es quer durch die Branche: Das Angebot an Retailflächen ist gesättigt, Neuentwicklungen fänden ...