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Geförderte Mietwohnungen in der Flachau

Erstes Wohnhaus fertiggestellt

Autor: Charles Steiner

Auf einem 5900 m² großen Grundstück in der Flachau werden derzeit in drei Etappen von der Salzburg Wohnbau geförderte Mietwohnungen realisiert. Kürzlich wurde das erste Wohnhaus mit 19 Wohnungen fertiggestellt - das gab Salzburg Wohnbau in einer Aussendung bekannt. Die Zwei-, Drei- und Vierzimmereinheiten zwischen 62 und 97 m² wurde am Donnerstag den Mietern übergeben. In den kommenden Monaten sollen die weiteren Wohnhäuser folgen - insgesamt entstehen so 49 Wohnungen, die „besonders für Einheimische leistbar sein sollen“, wie es in der Aussendung heißt.

Das vom Architekturbüro Hochhäusl & Moosbrugger konzipierte Objekt verspricht neben einer modernen Ausstattung ausreichend Tiefgaragen- und Außenstellplätze sowie einen Blick auf die Pisten des Weltcupstandorts Flachau. Geachtet habe man auf die Erreichbarkeit zu infrastrukturellen Einrichtungen wie Kindergarten, Volksschule, Geschäfte, Post und Banken sowie auf eine adäquate öffentliche Verkehrsanbindung, wie es in der Projektbeschreibung weiter heißt. Zudem werde das Gebäude einerseits durch Fernwärme als auch durch Photovoltaikanlagen mit Energie versorgt - das solle die Betriebskosten günstig halten. Das Grundstück mit 5900 m² wurde von den Bundesforsten zur Verfügung gestellt.

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Kommentare

Linster Herbert, 4910 Ried | 15.06.2015 15:38

Es ist interressant, dass das Grundstück 5900m² kostenlos von den Bundesforsten zur Verfügung steht. So könnte ich auch leicht Wohnbauten herstellen. Ich sehe darin nichts lobenswertes - noch dazu wird nicht bekanntgegeben, wie sich die Gesamtkosten zusammensetzen und was der Wohnflächen-m² wirklich dann kostet. Und wenn ich dann noch den Grundstückspreis dazurechnen müßte, ist plötzlich der Wohnbau gar nicht mehr sozial leistbar. Wir bauen samt Einrechnung aller Kosten und ohne Wohnbauförderung bereits jetzt billiger als jeder geförderte Wohnbau. Es sollten alle Förderungen eingestellt werden und nur Familienförderungen ausgezahlt werden. Damit wird der Steuerzahler geschont und echte Kosten bestimmen den Wohnbau