Es ist ein recht unauffälliges Schild, das Imabis als Bewohner der Kolingasse 5 ausweist. Als ich auf die Klingel drücke, werde ich auch nicht einfach von einem anonymen Summer durchgewunken – stattdessen grüßt mich tatsächlich eine echte menschliche Stimme. Einige Stockwerke später stehe ich vor einer Wohnungstüre, die den fast familiären Eindruck noch einmal verstärkt. Als ich diese allerdings durchschreite, wird klar, dass hier kein kleines Anfängerbüro seinen bescheidenen Sitz hat: großzügig, hell, modern begrüßt mich etwas, das man getrost als Eingangshalle bezeichnen kann. „Es soll hier auch Platz sein, ein kommunikativer Raum“, sagt Roland Schmid, der Hausherr – und irgendwie auch der Papa.
Angefangen hat das vor genau zehn Jahren mit Lex United – doch dazu später mehr. Der ursprüngliche Gedanke ...