immoflash

Ergebnissprung für Immofinanz

Immobilienbewertung pusht Zahlen

Autor: Gerhard Rodler

Die IMMOFINANZ erwirtschaftete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 ein Konzernergebnis in Höhe von 126,2 Mio. Euro (Vorjahr: -6,0 Mio. Euro). Dieser Anstieg ist primär auf positive Effekte aus der Immobilienbewertung zurückzuführen. Das operative Ergebnis beläuft sich auf 53,6 Mio. Euro (Vorjahr: 90,9 Mio. Euro). Dies ist zum überwiegenden Teil eine Folge geringerer Mieterlöse, die aufgrund der temporären Mietreduktionen in Russland sowie plangemäß durchgeführter Immobilienverkäufe um 22,3 Prozent auf 91,4 Mio. Euro (Vorjahr: 117,6 Mio. Euro) gesunken sind.

Die bereinigten Mieterlöse exklusive Moskau weisen im Vergleich zum Schlussquartal 2014/15 eine weitgehend stabile Entwicklung auf. Das Finanzergebnis beläuft sich bei einem weitgehend stabilen Netto-Finanzierungsaufwand (-42,4 Mio. Euro nach -41,6 Mio. Euro) auf -109,6 Mio. Euro (Vorjahr: -19,8 Mio. Euro). Die negativen Wechselkurseffekte (-94,1 Mio. Euro nach 17,1 Mio. Euro) sind dabei überwiegend auf die russischen Finanzierungen zurückzuführen. Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 126,2 Mio. Euro (Vorjahr: -6,0 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie (verwässert) von 0,12 Euro (Vorjahr: -0,01 Euro). Der NAV je Aktie beläuft sich auf 4,30 Euro (Vorjahr: 4,19 Euro).