Immobilien Magazin: So manch einer in der Immobilienbranche ist davon überzeugt, dass in fünf bis zehn Jahren kein internationaler Investor ein Gewerbegebäude ohne digitalen Zwilling kaufen wird. Glauben auch Sie daran, dass ein digitaler Zwilling in Zukunft ein Must-have sein wird?
Michael Resch: Ja, die Daten in strukturierter Form zu liefern und die objektorientierte Sichtweise wird sich durchsetzen. Eine schlechte digitale Bestandsdokumentation wird in Zukunft bei den Immobilientransaktionen zu Preisnachlässen führen. Desto intelligenter die Gebäude werden, umso mehr wird die digitale Bestandsdokumentation an Wichtigkeit gewinnen. In Zukunft werden wir die Single Source of Truth mittels der Global IDs in den Objekten als Grundlage für unsere Projektabwicklung ...