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eco business mit positiven Zahlen

conwert-Forderungsverzicht ein Grund

Autor: Gerhard Rodler

Bessere Ergebnisse und weniger Mieterlöse infolge von Immo-Verkäufen prägten die ersten neun Monate der Eco Business-Immobilien. Das EBIT stieg um 60 Prozent auf 27,7 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis verdreifachte sich fast auf 20,3 Mio. Euro und der Konzern-Nettogewinn wuchs auf 18,2 (5,9) Mio. Euro. Die Mieterlöse sanken um 3,4 Prozent auf 30 Mio. Euro, die Nutzfläche um 1,2 Prozent auf 324.600 m².

Profitiert hat Eco Business stark durch einen conwert-Forderungsverzicht. Ohne diesen Einmaleffekt hätte das Vorsteuerergebnis, das von 7,6 Mio. auf 20,3 Mio. Euro stieg, bedingt durch geringere Verkäufe nur 5 Mio. Euro betragen.

Der starke Anstieg schon auf EBIT-Ebene sei auf einen nicht cash-wirksamen konzerninternen Forderungsverzicht der conwert-Gruppe gegenüber einer Eco-Tochter von rund 15 Mio. Euro zurückzuführen, der im Zuge der Restrukturierung der Eco-Gesellschaftsstruktur im Segment Übrige Länder erforderlich gewesen sei, hieß es. Das (negative) Finanzergebnis verbesserte sich um 22,7 Prozent auf -7,5 (-9,7) Mio. Euro.

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