Eigentlich war für gewerbliche Entwickler wie auch für Globalinvestoren ab der Wiener Stadtgrenze Schluss. Abgesehen vielleicht vom einen oder anderen, der gerade noch das, was der Wiener als Speckgürtel betrachtet, noch mitbearbeitet hat. Dementsprechend ruhig ist auch der Markt in Niederösterreich gewesen, über viele Jahrzehnte gewissermaßen von Wien entkoppelt. In den vergangenen zwei Jahren hat sich da aber etwas getan - und das hat nur wenig mit dem Coronavirus zu tun. Es ist vielmehr ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren gewesen, die diese Entwicklung begünstigt haben. Der durch die mittlerweile drei Lockdowns verstärkte Drang ins Grüne zu ziehen, spielte dabei nur eine unwesentliche Rolle, wird sich aber über kurz oder lang zum Brandbeschleuniger entwickeln.
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