Ein ausgeprägter Leistungsgedanke wurde bei der jungen ausgebildeten Bauingenieurin schon sehr früh, in der Schulzeit, geprägt. Taschengeld gab es nämlich in ihrer Familie keines, dafür aber monetäre Zuwendungen für Noten, was aus ihr im Musikgymnasium eine Einser-Schülerin gemacht hat. "Das Leistungsprinzip dahinter war gar nicht die Absicht meiner Eltern, es hat sich eher so ergeben und bei mir persönlich, anders als bei meinen Brüdern, sehr stark verankert", erinnert sich Dilch. So kam es auch, dass sie sich vor allem auf jene Fächer gestürzt hat, die sie besonders herausforderten, darunter "Geometrisch Zeichnen". Deswegen (und auch, weil ihr ein eher mangelndes Gesangstalent attestiert wurde) wechselte sie nach der Unterstufe an eine HTL für Hoch- und ...