Es sind Zahlen, die von besseren Zeiten zeugen. Oder zumindest von Zeiten, wo das böse C-Wort noch gar nicht vorgekommen war, außer vielleicht in kleinen Meldungen, die von einem neuartigen Virus im chinesischen Wuhan berichtet haben. Wenn überhaupt. 2019 jedenfalls wähnte sich die Immobilienbranche in einem Rekordtaumel, nichts konnte sie aufhalten. Und immer wieder schwang in Gesprächen subkutan eine Frage mit: Wie wird es weitergehen? Wann wird das kontinuierliche Hoch, das mittlerweile seit mehreren Jahren andauert, sein Ende finden? Wann ist der Konjunkturabschwung? Und vor allem: Was wird ihn auslösen?
Die Antwort auf diese Frage gab es schlussendlich Ende Februar 2020. Die Coronavirus-Pandemie hat von einem Tag auf den anderen sämtliche Parameter ...