Die Luft entweicht langsam
Das immer wieder angeführte, drohende Platzen einer Immobilienblase in der Schweiz scheint abgeblasen. Der Wohnimmobilienmarkt der Schweiz hat sich auf einem stabilen Niveau eingependelt. In vielen Teilen des Landes entwickeln sich die Preissteigerungen derzeit vergleichsweise moderat.
Für Villen müssen Käufer laut Engel & Völkers mit Höchstpreisen von bis zu 50 Mio. Schweizer Franken (ca. 45,6 Mio. Euro) rechnen. Die Spitzenquadratmeterpreise von Eigentumswohnungen erreichen in Genf zwischen 15.000 und 20.000 Schweizer Franken (ca. 13.700 bis 18.200 Euro). Die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen liegen in Zürich zwischen 13.000 und 17.000 Schweizer Franken (ca. 11.900 bis 15.500 Euro). Im Kommen sind Stadtteile wie Zürich West und Oerlikon.
Zu den beliebtesten Destinationen der Schweiz gehören auch die international renommierten Skigebiete. In St. Moritz, wo 2017 die FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften stattfinden werden, lassen sich für Ausnahmeimmobilien Spitzenpreise von bis zu 70 Mio. Schweizer Franken (ca. 63,8 Mio. Euro) realisieren. Für Eigentumswohnungen in erstklassigen Lagen werden hier Quadratmeterpreise zwischen 20.000 und 35.000 Schweizer Franken (ca. 18.200 bis 31.900 Euro) aufgerufen.
