Die Immobranche im Rückblick
Großartige Neuigkeiten hat die diesjährige MIPIM in Cannes, die vor einer Woche zu Ende gegangen ist, der Immobilienbranche nicht beschert. Im Grunde bleibt es 2018 und wohl auch noch 2019 so, wie es jetzt ist: Weiter anschwellende Geldströme befinden sich auf der Suche nach rarer werdenden Objekten.
Die schon länger sehr hohen Preise für Gründerzeithäuser sind stabil beziehungsweise steigen noch immer leicht. Und das bei Jahr für Jahr rekordverdächtig hohen Investment-Umsätzen. Dies ist ein Ergebnis aus dem Ersten Wiener Zinshaus-Marktbericht der Otto Immobilien Gruppe (Frühjahrsausgabe).
Die Wiener Immobilienmesse, die vergangenes Wochenende über die Bühne gegangen ist, darf sich über einen Besucherrekord freuen. Wie der Messeveranstalter Reed mitteilen lässt, seien heuer um 35,2 Prozent mehr Besucher gezählt worden als noch im Vorjahr.
Fünf Prozent der Immofinanz und 26 Prozent der CA Immo gehen nach Amerika. Die Starwood Capital Group, sie verwaltet Assets im Ausmaß von rund 56 Milliarden US-Dollar, hatte mitgeteilt, ein freiwilliges Teilübernahmeangebot an Immofinanz und CA Immo legen zu wollen.
