Das Argument von massiv steigenden Mieten kennt man aus der aktuellen Berichterstattung schon lange. Ob es die Politik ist oder eine Kammer - gerne wird laut und medienwirksam gegen den Zinshauseigentümer gepoltert. Wohnen muss ja schließlich leistbar sein. Doch wer die wahren Kostentreiber sind, das wird natürlich nicht verraten. Die Rustler Immobilientreuhand hat das jetzt anhand einer repräsentativen Anzahl von Mehrfamilienhäusern in Wien erhoben - und dabei die Betriebskosten herausgerechnet. Und siehe da: Ohne Müllgebühren, Wasser/Abwasser und vor allem ohne Energiekosten sind die Mieten gar nicht einmal so stark gestiegen. Im Gegenteil: Diese sind im Zehnjahres-Vergleich sogar ziemlich konstant geblieben. Die Preissteigerungen fanden im niedrigen einstelligen Bereich statt - die Kurve hat sich in den letzten zwei Jahren sogar abgeflacht.
Rustler ...