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Deutsche schwören auf Betongold

Erspartes fließt 2016 vor allem in Immobilien

Autor: Gerhard Rodler

Grundbuch, statt Sparbuch – war 2014 und - zumindest im ersten Teil des Jahresverlaufes - 2015 das Sparkonto die beliebteste Form der Geldanlage für Otto Normalverbraucher, so hat sich das nunmehr deutlich verändert. In diesem Jahr liegt die Immobilie als Anlageform ganz klar weit vor allen anderen Formen der Geldanlage. Und das auch und vor allem in Deutschland. In einer Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens GfK für den Bankenverband nannten 37 Prozent die derzeit vergleichsweise zinsgünstige Immobilie als Wunschanlage für 2016, geht aus einer Presseinformation des deutschen Bankenverbandes hervor.

Fest- und Tagesgeld kommen gleichauf deutlich dahinter, das klassische Sparbuch hat indessen aufgrund der Niedrigstzinsen deutlich verloren und kommt derzeit sogar nur auf den vierten Platz. Allerdings: 72 Prozent gaben in der Umfrage an, sie könnten sich „gar nicht“ vorstellen, für eine mögliche höhere Rendite ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen. 19 Prozent können sich dies „eher nicht“ vorstellen.

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